Mitgliederversammlung der CDU-Ortsunion Rinkerode

Hugo Voss seit halbem Jahrhundert dabei




Text, Bild und Artikel aus der WN 28.8.2023 übernommen. Genehmigung liegt vor. Vielen Dank!



RINKERODE. Zur jährlichen Versammlung haben sich die Mitglieder der CDU-Ortsunion Rinkerode getroffen. Als Gast durfte der Vorsitzende Reinhard Pöhler den Landtagsabgeordneten Markus Höner begrüßen, der unter anderem von seiner Arbeit in Düsseldorf berichtete. Zuvor hatten Wahlen zur Kreisvertreterversammlung und zum CDU-Kreisparteitag auf der Tagesordnung gestanden. Jeweils sechs Vertreter und sechs Stellvertreter wurden gewählt, heißt es im Bericht der Ortsunion.

Anschließend sei ausführlich und teilweise hitzig über Rinkeroder Themen diskutiert worden. So ging es zum Beispiel um die gesperrte Brücke in Hemmer mit Auswirkungen auf den Ort, um Tempo 30 im Ortskern, das lange vorgesehene Regenrückhaltebecken, die Sanierung des Göttendorfer Wegs und die gesperrte Turnhalle, aber auch um den Umgang mit der AfD. Kritik an der Arbeit von Bürgermeister Carsten Grawunder wurde ebenfalls offen angesprochen, heißt es weiter.

Anschließend wurden einige Ehrungen vorgenommen. So wurden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der CDU Regina Ruß (die einst erste Bürgermeisterin der Stadt), Gaby Kuschyk (sie war zehn Jahre Vorsitzende der CDU Rinkerode), Theodor Surmann, Christian Rikus, Sebastian Surmann, Clemens Schulze Füchtling, Ulrich Lütke Wöstmann und Alfons Surmann sowie für 40-jährige Mitgliedschaft Robert Große Wöstmann gewürdigt.

Eine ganz besondere Ehre war es Markus Höner, Hugo Voss die Urkunde für 50-jährige Mitgliedschaft zu überreichen. Voss berichtete über seine Anfänge in der Jungen Union 1969 und wie er an der Gestaltung der CDU in Rinkerode aktiv mitgewirkt habe.

Anschließend berichtete Markus Höner von seiner Arbeit im Düsseldorfer Landtag. „Zum Abschluss verriet er noch, dass er sich ganz besonders mit Rinkerode verbunden fühlt, da Pastor Clemens Röer, bevor der nach
Rinkerode gekommen sei, in Höners Heimatort Pfarrer gewesen sei und ihn getauft habe“, heißt es im Bericht der CDU abschließend.