Seniorenuntion besichtigte Fensterbaubetrieb Kröger in Ascheberg


Zwei Jahre stand die Besichtigung des Fensterbaubetriebes Kröger in Ascheberg auf dem Terminplan der Seniorenunion Drensteinfurt, jetzt hat es endlich geklappt. Am vergangenen Dienstag trafen sich die interessierten Drensteinfurter*innen vor der Alten Post um in Fahrgemeinschaften nach Ascheberg zu starten. Dort angekommen warteten bereits weitere Teilnehmer aus Rinkerode und die, die trotz der widrigen Wetterverhältnisse mit dem Rad nach Ascheberg gekommen waren. Im Unternehmen wurden die Teilnehmer*innen von den Geschäftsführern Thomas und Heiner Kröger sowie deren Ehefrauen begrüßt. Bevor die einzelnen Produktionsabläufe bei laufender Produktion vorgestellt wurden berichtete Thomas Kröger über die Geschichte des Unternehmens mit dem Beginn auf dem Drensteinfurter Westwall als Stellmacherbetrieb und dem Neubeginn 1973 in Ascheberg. Die Stärke des Familienbetriebes liegt u.a. darin, dass Fensterbau Kröger nicht nur produziert sondern auch selber montiert, repariert und wartet. Anhand einer Powerpointpräsentation erklärte der Geschäftsführer die Entwicklung des Unternehmens und die modernen Fertigungssabläufe. Gefertigt werden in erster Linie Türen und Fenster aus Kunststoff und Aluminium. So verlassen wöchentlich mehrere 100 Fenster das Unternehmen. Auch bei Kröger sind die aktuellen Preissteigerung und die Lieferengpässe von Materialien spürbar, können aber aufgrund der großzügigen Lagerhaltung noch aufgefangen werden. Froh ist das Unternehmen durch die große Fläche an Photovoltaikanlagen auf den gesamten Hallendächern den eigenen Strombedarf selbst abdecken zu können. In kleinen Gruppen a' 10 Personen wurden die Teilnehmer von Thomas, Heiner und Alexander Kröger durch die Fertigung geführt. Die Drensteinfurter waren begeistert von der modernen Technik und den bis auf den letzten Arbeitsgang durchgeplanten computergesteuerten Fertigung, ein modernes Unternehmen das sich die Teilnehmer*innen in der Größe und Technik so nie vorgestellt hatten. Bei Kaffee, Kuchen und Brötchen saßen alle noch eine Weile zusammen. Hier war ausreichend Zeit für weitere Fragen. Josef Waldmann, Vorsitzender der Seniorenunion Drensteinfurt, bedankte sich im Namen der Teilnehmer *innen bei allen "Krögers" recht herzlich für die Einladung und den tollen und informativen Nachmittag in Ascheberg.