Pressemitteilung der Seniorenunion


Mit einer Pressemitteilung versucht die Seniorenunion Drensteinfurt zusammen mit der Polizei die älteren Bürger auf die Betrügereien gerade bei älteren Menschen aufmerksam zu machen. Nicht nur mit dem Enkeltrick, Haustürgeschäften oder als falsche Polizisten versuchen Betrüger von den älteren Mitbürgern das Geld zu ergaunern. Neueste Masche ist das Vortäuschen einer Impfung gegen den Virus in der eigenen Wohnung. Die Polizei rät solche Gespräche sofort zu beenden und die 110 anzurufen.

DRENSTEINFURT:
Die Seniorenunion Drensteinfurt und die Kreispolizei erinnern daran, dass auch in Corona-Zeiten Betrüger versuchen, gerade von älteren Mitbürgern Geld zu ergaunern.
Dazu gibt die Polizei folgende Hinweise:
Enkeltrick: Ein Klassiker unter den Betrugsmaschen ist der Enkeltrick, bei dem ein angeblicher Enkel eine finanzielle Notlage vorgaukelt und Senioren oft um hohe Bargeldsummen prellt. Die Polizei rät: Bei unbekannten Anrufen sollte man sich nicht mit Namen melden, rät die Polizei und betone: "Glauben Sie nicht, wenn Ihr angeblicher Enkel anruft und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen." Und ganz wichtig: Man solle Fremden nicht die eigenen Bankdaten nennen.
Haustürgeschäft: Hier wie beim Enkeltrick gilt: Man sollte keinen fremde Person ins Haus oder die Wohnung lassen, sondern nur Handwerke, mit denen man einen Termin vereinbart hat. Die Polzei rät: "Unterschreiben Sie nichts an der Haustür und unter Druck und wechseln Sie niemals Geld an der Haustür!" Ein Tipp: Die Haustür soll nur gesichert geöffnet werden.
Falsche Polizisten: Immer wieder geben sich Betrüger am Telefon als Polizisten aus. Dabei fragt die echte Polizei weder nach Geld noch nach Wertsachen und fordert auch nicht zur Verschwiegenheit auf. Die Kreispolizei rät: "Beenden Sie das Gespräch, legen Sie auf und rufen selber die den Notruf 110 an." Infos unter www.polizei-beratung.de
(veröffentlicht in der WA am 19.01.2021)